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Essbare Blüten erfreuen das Herz

Essbare Blüten erfreuen das Herz

Essbare Blüten:

Wenn wir die Speisen mit Kräutern, Früchten und essbaren Blüten dekoriert zu Tisch bringen, sind die begeisterten Kommentare, das Ah und Oh wie köstlich, ein Ansporn auch weiterhin alle Speisen liebevoll in Szene zu setzen.

1. Blüten, wenn die Kräuter zu blühen beginnen:

Rosmarin, Thymian, Salbei, Borretsch, Schnittlauch und Lavendel.

2. Wiesenblumen und Wildblüten:

Veilchen, Gänseblümchen, Rotklee, Löwenzahn, Hollerblüten. Da nicht alle Blüten essbar sind, manche sogar giftig, begnügen wir uns mit der Auswahl dieser bekannten Pflanzen. Es wäre sicherlich ein Erlebnis mit deiner Familie an einer Kräuterwanderung teilzunehmen, um recht viel über die vielen Kräuter und Blüten in Erfahrung zu bringen.

Es ist auch ganz wichtig, niemals Blüten vom Straßenrand zu pflücken, wo Autoabgase und “Hunde-Gassi gehen” diese Pflanzen ungenießbar machen. Also Kräuter und Blüten auf Ausflügen von unberührten Wiesen pflücken.

3. Blüten die auf der Fensterbank und im Garten wachsen:

Kapuzinerkresse, Ringelblumen, Stiefmütterchen, Rosenblüten, Duftpelargonien. Niemals gekaufte Rosen zum Essen verwenden. Auch keine Blüten aus dem Garten verwenden, die mit dem Unkrautvernichtungsmittel behandelt wurden.

Dekorativ ist die Kapuzinerkresse mit ihren roten, leuchtend orangen und gelben Blüten auf grünem Salat. Kartoffelsalat bekommt seine besondere Note mit ein paar Gänseblümchen. Ein Fruchtsalat der mit einigen Lavendelblüten parfümiert wurde, ergibt ein neues Erlebnis.

Blütenblätter von Duftrosen kann man zum Beispiel auch mahlen und mit Zucker vermischen, um damit ein Getränk oder eine Nachspeise zu süßen.

Sämtliche Blüten und Pfefferminzblätter kann man zu Eiswürfeln frieren und damit im Sommer seinen Getränken eine besondere Note zu geben.

Kandierte Blüten – ein Rezept:

  • Eiklar zu Schnee schlagen und mit dem Eischnee die Blüten bepinseln.
  • Ein Backblech mit Packpapier auslegen.
  • Blüten in Zucker tauchen und auf das Backblech legen.
  • 2 Tage trocknen lassen oder ins warme Backrohr geben.