Was wäre unser kleiner Zwergen-Garten ohne Küchenkräuter, die allen Speisen diesen besonderen Duft und ein unverkennbares Aroma verleihen.
Petersilie, Basilikum, Pfefferminze, Schnittlauch, Majoran, Liebstöckel (für die Suppe) und die Sonnenkinder Oregano (für Pizza), Thymian, Rosmarin; Salbei & Co (Für mich darf es auch noch etwas asiatisch mit Zitronengras sein!)
Da es bereits in vielen Gärtnereien und selbst im Supermarkt eine große Auswahl an Bio-Küchenkräutern recht preiswert gibt, sollten wir uns zum „schnell Starten“ ausnahmsweise verwöhnen lassen.
Nach kurzer Zeit brauchen unsere Kräuter allerdings größere Töpfe, denn nur Thymian ist so genügsam, dass er auch mit einem kleinen Topf zufrieden ist. Kräuter vertragen keine „nassen Füße“, daher sollte in den neuen Töpfen als unterste Schicht Tonscherben oder -Granulat sein, damit das Wasser besser abfließen kann. Balkon- und Kübelpflanzenerde ist für Kräuter meist zu nahrhaft. Es wäre gut ein wenig Sand (Supermarkt/ Tierabteilung/ Vogelsand) mit der Erde zu vermengen.
Rezepte
Tabouleh mit Granatapfel
Saurer Rahm mit Kräutern und rosa Pfefferkörnern
Noch ein Ratschlag, der für alle jungen Pflanzen gilt, ob Sprosse, Küchenkraut, Tomatenpflänzchen: Streiche mit deiner Hand manchmal vorsichtig über die Pflanze. In der Natur übernimmt der Wind diese Aufgabe! Dadurch wird die Pflanze angeregt „sich zu behaupten“, sie wird kräftiger!